Start 2022

So, jetzt darf ich mal anfangen, mein großer Bruder hat ja beim letzten Mal ausführlich über seinen 7ten Geburtstag berichten dürfen. Klar, von seinem Geburtstag bis zum Start ins neue Jahr vergeht noch viel Zeit und da ist natürlich auch noch einiges passiert, worüber wir hier auch berichten wollen. Weihnachten stand ja noch vor der Tür und ohhhhhhhhh, ich konnte es überhaupt nicht erwarten, jeden Tag habe ich aus Spielzeugkatalogen ausgeschnitten, was ich mir wünsche. Ich kann ja noch nicht schreiben, somit musste ich dem Weihnachtsmann Bilder fertig machen. Ok, ok, ok ich sehe ja ein, ich glaube ich habe mir ein wenig viel gewünscht;-)

Wie auch immer, bohhh dieses Warten, wie vertreibt man sich nur die Zeit. Wir sind viel auf Spielplätzen gewesen und haben uns Freunde eingeladen, so ließ sich das Warten dann halbwegs ertragen.

Wir sind auch immer mal wieder zum Weihnachtsmarkt gegangen, auch wenn auch in diesem Jahr, auf alle Fälle laut Mama und Papa nicht die richtige Stimmung für sowas aufkam, weil mal wieder alles unter Coronabedingungen stattfinden musste. Aber uns war das egal, wir haben so ziemlich jedes Fahrzeug auf dem Karussell ausprobiert und hatten dabei riesen Spaß!

Wenigstens kommt ja zwischendurch dann schon mal der Nikolaus, der verkürzt das Warten dann ja doch schon sehr. Wie letztes Jahr, haben wir alles an Schuhen vor die Tür gestellt. Na klar haben wir die vorher alle geputzt. Ist doch logisch, dass der Nikolaus keine Süßigkeiten in dreckige Schuhe steckt. Wir hatten aber auch wieder ein Glück, überall war was drin. Selbst der dicke Stoffstiefel, den wir an die Türklinke gehangen hatten, war prall gefüllt. Jaaaa und auch Mamas und Papas Schuhe waren gefüllt.

Nein, nein, nein, auch wenn es da unten so aussieht, dass mein kleiner Bruder das Warten nicht mehr ausgehalten hat und direkt gleich den ganzen Adventskalender geplündert hat, der uns ja über die ganze Zeit ein wenig das Warten erleichtern soll. Das vor meinem kleinen Bruder ist übrigens ein Lego-Adventskalender, also nix Schokolade. Ja, aber ich muss zugeben, wir hatten auch einen mit Schokolade, aber auch den hatte Haio nicht direkt ganz geplündert, auch wenn es auf dem Bild so aussieht;-) Ich habe übrigens in der Vorweihnachtszeit noch einen Ausflug mit meiner Schulklasse gemacht, wir waren nett Waffeln essen.

Tja und was macht man sonst noch so in der Vorweihnachtszeit? Klar, man dekoriert das Haus, überall stehen Lichter und Kerzen. Ja und logisch, wir haben uns auch wieder einen Weihnachtsbaum besorgt und hier ist das Schmücken jedes Jahr auch ein besonderes Event. Also es gibt im wahrsten Sinne des Wortes genug Sachen, die einem die Wartezeit versüßen.

Und dann die Krönung, einen Tag vor Heiligabend hat es doch tatsächlich bei uns in Hamburg noch mal so richtig geschneit. Wir haben natürlich sofort die Gunst der Stunde genutzt. Schlitten und Rodeluntersätze raus und ab zum Rodelberg. Ihr erinnert euch ja vielleicht noch, das Jahr hatte gerade angefangen, da hatten wir zum ersten Mal das Glück den Rodelberg bei uns um die Ecke zu nutzen und so sollten wir dann auch zum Ende hin nochmals die Chance bekommen, den Berg runter zu schlittern. Dieses Mal gab es das Schneevergnügen tatsächlich nur für wenige Stunden. Schon zum Abend hin wurde es wieder wärmer und der Schnee begann zu Schmelzen. Aber hey, wir hatten noch mal so richtig unseren Spaß!

Schließlich war es dann so weit Heiligabend - Hammer, Hammer, Hammer und immer wieder Hammer, was der Weihnachtsmann und das Christkind alleine für uns schon wieder alles geschleppt haben!! Schaut euch einfach den Geschenkeberg an, den wir hinter uns aufgebauten haben, einfach ein ganz dickes YES, alle Wünsche erfüllt bekommen. Ok, ok, ok mein kleiner Bruder hatte noch so sagen wir mal eine Millionen Wünsche mehr. Aber ihr seht ja auch er war mega zufrieden. Klar mussten dann auch direkt die ersten Sachen aufgebaut werden. Ich sag nur - armer Papa, aber letztendlich stand auch die Carrera-Bahn und ich glaube, wenn er ganz ehrlich ist, dann hat Papa die auch ein bißchen für sich aufgebaut;-)

Wer jetzt denkt, dass muss es doch an Geschenken gewesen sein, der hat sich aber ganz schön getäuscht. Am ersten Weihnachtstag ging es wie jedes Jahr zu Oma und Opa nach Dreierwalde und auch da hatte das Christkind zusammen mit dem Weihnachtsmann etwas für uns unter den Weihnachtsbaum gelegt! Gut für meinen großen Bruder, dass auch unser großer Cousin da war, denn der konnte ihm helfen seinen echt komplizierten Lego-Technik Bausatz fertig zu bauen. Ich habe es derweil einfach genossen auch endlich mal wieder meine Cousine zu treffen. In letzter Zeit sieht man sich ja nicht mehr so oft.

Aber auch das sollte es mit den Geschenken noch nicht gewesen sein, auch bei Oma Margret, die wir am 2. Weihnachtstag besucht haben, waren Geschenke für uns angekommen. Unsere Cousine hat noch ein Weihnachtslied gespielt und dann ging es direkt wieder ans Auspacken. Man, man, man, was hatten wir doch wieder ein Glück dieses Jahr zu Weihnachten. Und Papa hatte Glück, dass auch unser Cousin Fiete bei Oma Margret war, da konnten wir dann unsere Glücksenergie mit ihm austoben!

So, jetzt aber zum Titel dieses Berichtes - der Jahreswechsel. Aufgrund von Corona war auch in diesem Jahr ein Verkauf von Feuerwerkskörpern erlaubt. Kleinere Sachen, wie Knallerbsen gab es aber dann doch. Die haben wir dann direkt in unserer Tiefgarage - in der ja übrigens noch immer keine Autos stehen dürfen - ausprobiert. Größere Parties waren auch nicht erlaubt und so haben wir mit Mama und Papa einfach wieder unsere eigene Party gemacht und wir fanden es alle wieder mehr als lustig. Ich bin zum Beispiel als Luftschlangenmonster durchs Haus getobt!

Also ganz alleine waren wir jetzt zum Jahreswechsel auch nicht. Viele unserer Nachbarn waren auch zu Hause geblieben und so haben wir zum Beispiel am letzten Tag des Jahres nochmal mit den Kindern alle Marshmellows am Feuer gebraten und das Neue Jahr haben wir mit einem Wunderkerzen Feuerwerk begrüßt!

Mama ist ins Neue Jahr gleich mit einem absoluten Highlight gestartet. Sie hatte das große Glück am Geburtstagskonzert zum 5. Geburtstag der Elbphilharmonie persönlich im großen Saal der Elphi dabei sein zu dürfen - unseren guten Nachbarn sei Dank! Also so kann das Jahr für Mama weitergehen und durch Corona lassen wir uns schon lange und auch weiterhin nicht die gute Laune und den Spaß am Leben verderben!

Auch trotz Corona kommen uns Freunde besuchen und das ist gut so. Klar man ist vorsichtig und man muss sich ständig testen, aber das nimmt man dann gerne einfach hin. Wie sollen wir sonst auch all unseren Freunden all die schönen neuen Spielsachen vorführen, die wir vom Weihnachtsmann und dem Christkind bekommen haben?!

So, das soll es denn erstmal wieder gewesen sein und bei täglich neuen Allzeithöchstwerten, was die Neuinfektionen betrifft, wird Papa dann wohl auch seinen 51sten eher ruhig feiern müssen. Hätte sicherlich keiner mit gerechnet, aber wir zwei sind uns sicher, er wird trotzdem seinen Spaß haben und wir werden natürlich beim nächsten Mal davon berichten und daher verbleiben wir dann auch heute mit dem üblichen Schlußsatz - ein:

Bis dahin - bleibt gesund!

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